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Die Hauptstadt Kantabriens liegt in einer der schönsten Buchten der Welt, die von den Römern als Portus Victorae bekannt war. Die Gründung der heutigen Stadt geht auf das 11. Jahrhundert zurück, als hier die Einsiedelei San Emeterio entstand. Aus dem lateinischen Namen ist der Name Santander entstanden.
Santander ist der einzige Küstenort im Norden von Spanien, der nach Süden blickt. Der wichtigste Wirtschaftsfaktor in Santander war lange Zeit die Seefahrt, wie man heute noch bei einem Spaziergang durch die Hafengegend erkennen kann.Im 18. und 19. Jahrhundert war der Hafen ein wichtiger Umschlagplatz für Waren aus den amerikanischen Kolonien.
Nicht zu vergessen ist, dass Santander das erste Touristenzentrum Spaniens war. Die Hafenpromenade ist die erste, die je in Spanien erbaut wurde. Am Ende des 19. Jh. entwickelte sich Santander mit der Ankunft der Spanischen Könige und dem Bau des Kurhotels Balneario del Sardinero zu einem beliebten Touristenzentrum.
Die Hafenpromenade ist die erste, die je in Spanien erbaut wurde. Auch heute sind einige Gebäude aus jener Zeit erhalten, darunter das Hotel Sardinero, der Rhin und die Kurorte El Sardinero und La Concha.
Iglesia Catedral Nuestra Señora de la Asunción: Diese Kathedrale aus dem 18. Jh. wurde erst als Abtei, später dann als Stiftskirche genutzt. Sie verfügt über drei Kirchenschiffe, einen quadratischen Hof und im vorderen Teil sind drei mehreckigen Kapellen untergebracht. Im Inneren befindet sich das Mausoleum von Menedez Pelayo.
El Gran Casino: Das große Casino liegt an der Playa del Sardinero an der Plaza de Italia und gehört zu den schönsten Gebäuden der Stadt. Gegen Ende des 19. Jh. wurden hier die großen Festlichkeiten der internationalen Aristokratie abgehalten. Das aktuelle Gebäude wurde 1916 erbaut und blieb nach dem Bürgerkrieg geschlossen. In den 70er-Jahren wurde das Casino umfassend renoviert, dabei wurde aber der neoklassische Stil mit modernistischen Details beibehalten.
Adresse: Plaza de Italia, s/n
Plaza Porticada: Dieser schöne Platz, der auch als Plaza de Velarde bekannt ist, wurde nach einem Brand in den 40er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts gebaut. Mit seinem neo-herrerianischen Stil verdankt er seinen Ruhm hauptsächlich der Tatsache, das hier das Internationale Musikfestival ausgerichtet wurde. Bei der letzten Umgestaltung des Platzes wurden Reste der mittelalterlichen Stadtmauer entdeckt.
Palacio de la Magadalena: Dieser Palast, einst die königliche Residenz der Stadt, wurde von den kantabrischen Architekten Riancho und Bringas entworfen und zeigt eindeutig französische und englische Einflüsse. Er liegt in einem wunderschönen Stadtviertel, in dem sich heute auch die Universität Menedez Pelayo befindet. Die Parkanlagen des Palastes sind die schönsten und bekanntesten der Stadt.
Adresse: Palacio Real de La Magdalena, s/n
Mercado del Este: Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde Antonio Zabaleta im Zuge der Stadterweiterung damit beauftragt, einen Marktplatz zu entwerfen. Der Mercado del Este galt damals als architektonisches Meisterwerk, da man hier zum ersten Mal das Konzept eines Einkaufszentrums innerhalb Spaniens umsetzte. Der Markt stellt damit eine eigene Stadt innerhalb der Stadt dar. Die verschiedenen Wege wurden als "Straßen" und die einzelnen Stände als "Fassaden" gestaltet". Heute findet man hier eine Reihe schöner Restaurants und Boutiquen vor.
Museo Oceonográfico: Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1978 und wurde Ende der 1990er-Jahre erweitert. Schon beim Eintreten kann der Besucher verschiedene Räume ausmachen, die um einen gläsernen Innenhof angelegt sind, von dessen Decke verschiedene Skelette hängen, u. A. das eines über neun Meter langen Wals. Das Museum verfügt über eine Reihe von Aquarien, in denen über 2.000 Exemplare von 250 verschiedenen Spezies ausgestellt werden.
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